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Die Kopflaus verbreitet sich durch direkten Kontakt mit bereits befallenen Personen. Da die Läuse nur krabbeln, aber nicht hüpfen können, ist ein direkter Kontakt, beispielsweise über eine Haarsträhne, Voraussetzung für eine Ansteckung. Sie überleben nur kurze Zeit ohne ihren Wirt, also ohne Kontakt mit dem Menschen. Dennoch ist es wichtig, dass Betroffene niemals die gleichen Bürsten, Mützen, Decken, Kissen oder ähnliche Gegenstände benutzen wie nicht betroffene Menschen. Die Filzlaus wird insbesondere durch den Geschlechtsverkehr, beziehungsweise beim direkten Kontakt, übertragen.
Bei der Diagnose "Lausbefall" kommen in den meisten Fällen Medikamente mit den Wirkstoffen Allethrin, Pyrethrin oder Permethrin zum Einsatz. Sie sind in entsprechenden Shampoos oder Gels enthalten und werden äußerlich angewendet. Nach gut einer Woche muss eine Wiederholung der Behandlung erfolgen, um sicher zu gehen, dass auch die hartnäckigen Lauseier abgetötet wurden. Zum direkten Auskämmen eignen sich spezielle Lauskämme, da sie die Insekten mit einer Größe von zwei bis drei Millimeter abfangen.
Idealerweise lassen sich Menschen, die sich sehr nahe bei Betroffenen aufgehalten haben, untersuchen, um sicher zu gehen, dass sie sich vom Lausbefall nicht angesteckt haben. Wichtig dabei ist es, den Körper auch noch einige Tage nach dem Kontakt auf Läuse zu beobachten, da teilweise etwas Zeit vergeht, bis sich die Blutsauger erkennbar vermehrt haben. Der intensive Juckreiz tritt in der Regel erst einige Tage nach der Übertragung ein.
... 5-10 Tropfen Melaleuka.de Öl/Wäsche über 7 Tage: Augenkontakt vermeiden. Zum direkten Auskämmen eignen sich spezielle Lauskämme, da sie die Insekten mit einer Größe von zwei bis drei Millimeter abfangen...